



photos by Barbara Glücksmann
TRIO LIRICO
Die drei Musiker des Trio Lirico verbindet zum einen ihre Leidenschaft für die Kammermusik; zum anderen verfolgen alle drei auch ihre Karrieren als Solisten. Diese solistische Prägung im Streichtrio ist das Markenzeichen des Ensembles: Die kammermusikalische Zwiesprache wird mit solistischer Leidenschaft gehalten, drei charaktervolle Persönlichkeiten „unterhalten“ sich auf Augenhöhe, pflegen ihre Individualität, ohne die Ensemblehomogenität zu vernachlässigen. Sie führt zu einer einzigartige Mischung aus Temperament, Spielfreude und reizvollen Spannungen.
Hinzu kommt der nuancenreiche, beseelte Streicherklang und die gelungene Verbindung von Stiltreue und persönlichem Zugriff in den Interpretationen: All dies führte dazu, dass sich das Trio Lirico bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 2014, damals mit dem Cellisten Johannes Krebs, erfolgreich im Konzertleben etablieren konnte.
Das weitgefächerte Repertoire reicht von der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Werken; zusätzlichen Charme verleiht den Konzerten die Integration von Streichduos in die Trio-Programme.
Anlässlich des 100. Todesjahres von Max Reger hat das Trio sein Debüt Album beim Label audite aufgenommen. Die CD ist im Herbst 2017 erschienen und wurde von der internationalen Fachpresse mit begeisterten Kritiken bedacht.
The German ensemble Trio Lirico do an outstanding job, giving performances that are light and buoyant, with beautiful clarity of texture and finely gauged balance between the instruments Fanfare (Fanfare,01.07.2018)
Georg Christoph Biller, (*20.09.1955) Thomaskantor, Dirigent und Komponist hat dem Trio ein Streichtrio – Rilke-Metamorphosen – gewidmet. Die Uraufführung fand am 28.09.2017 in Bayrischzell - Deutschland statt.
Eine weitere Einspielung mit Werken von Schnittke, Weinberg und Penderecki wurde im September 2019 veröffentlicht. Sie erhielt Nominierungen für den Preis der deutschen Schallplattenkritik sowie den ICMA 2020.
Anfang 2021 fand ein Wechsel in der Besetzung des Trios statt. Johannes Krebs hat aus persönlichen Gründen das Trio verlassen. Seit April ist Hila Karni die neue Cellistin des Ensembles.
Eine gehörige Portion streicherisches Können, viel Übersicht und eine überragende gestalterische Linie hört man dem Trio Lirico in jedem der drei Werke an. Der Intensität der Darstellung kann man sich beim Hören dieser CD kaum entziehen.
( Das Orchester, January 2020)
about
Franziska Pietsch Violine
„...bohrend hinterfragende Dialoge, tiefgründig und differenziert.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.4.2017)
„...Pietsch seems an edgier kind of artist, with the frank emotionalism and potential resort to wide vibrato you might associate with Russian players. Immaculately pitched in every sense, their Strauss is worth sampling even for those nor.” (Gramophone, July 2019)
Zunächst sieht in Franziska Pietschs Leben alles nach einer klassischen Bilderbuchkarriere aus: geboren in eine Ost-Berliner Musiker-Familie – beide Eltern sind Geiger – sorgt Franziska Pietsch als Wunderkind für Furore. Unter der Ägide von Prof. Werner Scholz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin gewinnt sie erste Preise (u.a. Bach-Wettbewerb Leipzig) und debütiert mit elf Jahren in der Komischen Oper Berlin. Es folgen Jahre „im Virtuosen-Zirkus“ wie die Geigerin diese Zeit rückblickend charakterisiert. Sie spielt mit den großen Orchestern der DDR Violinkonzerte von Bruch, Lalo, Sibelius oder Paganini. Mit 12 Jahren spielt sie erste Aufnahmen für den Rundfunk der DDR ein, u.a. Sarasates „Zigeunerweisen“.
1984 endet diese Bilderbuchkarriere abrupt, als der Vater nach einer Tournee im Westen bleibt. Zwei Jahre dauert es, bis die Familie nachziehen kann. Diese Jahre prägen Franziska Pietsch für ihr ganzes Leben. Sie ist von heute auf morgen ganz auf sich selbst gestellt, da staatliche Förderung und Unterricht wegbrechen. „Ich war dadurch gezwungen, mir mit 14 Jahren die grundlegenden Fragen zu stellen:
Warum möchte ich Musikerin sein? Was bedeutet Musik wirklich? Welchen Weg möchte ich im Leben gehen?“
Franziska Pietsch findet Antworten bei Johann Sebastian Bach, den sie für sich entdeckt. Ein Jahr lang beschäftigt sie sich ganz ohne Lehrer ausschließlich mit Bachs SoloWerken und verabschiedet sich ganz bewusst von der wunderkindlichen Virtuosen-Manege.
„Bach war meine Rettung, meine Heilung. Ich habe plötzlich gespürt, dass große Musik Botschaften vermitteln kann, die über Jahrhunderte hinweg Bestand haben. In denen ich meine Seele wiederfinde und ausdrücken kann.“
Nach der Ausreise in die Bundesrepublik 1986 geht Franziska Pietsch diesen Weg konsequent weiter, unterstützt von ihrem Lehrer und Mentor im Westen, Prof. Ulf Hoelscher. Ihre Lehrjahre schließt Franziska Pietsch anschließend an der Juilliard School in New York bei der legendären Geigen-Pädagogin Dorothy DeLay ab. 1992 kehrt Franziska Pietsch nach Deutschland zurück und beschließt, Musik nicht nur aus der Perspektive der Solistin erleben zu wollen, sondern alle Formen des Musizierens intensiv kennen zu lernen, vor allem die großen Meisterwerke der sinfonischen Literatur. So ist sie über zehn Jahre gefragte Konzertmeisterin in renommierten Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem WDR Sinfonieorchester, der Deutschen Oper am Rhein oder der Frankfurter Oper. Parallel dazu konzertiert Franziska Pietsch weiterhin als Solistin in ganz Europa, Amerika und Asien.
2010 beendet sie ihre Konzertmeistertätigkeit und widmet sich nunmehr gänzlich der Kammermusik. Mit dem Trio Testore spielt sie für das Label audite u.a. sämtliche Klavier-Trios von Johannes Brahms ein. 2014 gibt Franziska Pietsch das Klaviertrio zugunsten ihrer „Herzensformation“, dem Streichtrio, auf. Mit der Bratschistin Sophia Reuter und dem Cellisten Johannes Krebs gründet sie das Trio Lirico, das Werke von Max Reger auf CD einspielt. Ein besonderes internationales Kritiker-Echo (u.a. Nominierung für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik) rufen die Konzerte und Einspielungen mit dem Pianisten Detlev Eisinger (Sonaten von Grieg, Franck, Prokofiev u.a.) hervor.
2017 ist für Franziska Pietsch die Zeit gekommen, ihre persönlichen und musikalischen (Grenz-) Erfahrungen wieder verstärkt in großen Violinkonzerten Klang werden zu lassen. Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Leitung von Cristian Măcelaru spielt sie die beiden Prokofiev-Konzerte ein. Dem Komponisten fühlt sie sich seit Kindheitstagen seelenverwandt:„Es sind nicht nur die melancholischen, oft dunklen und düsteren Klangfarben, die möglicherweise meine tschechisch-polnischen Wurzeln besonders ansprechen, sondern vielleicht auch Prokofievs eigene Geschichte: seine Suche nach einer eigenen künstlerischen Identität in einem totalitären Regime.“ Die bei audite erschienene CD begeistert die internationale Kritik. Sie wurde für den International Classic Music Award nominiert und mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Ebenfalls mit der im Herbst 2018 veröffentlichten Solo CD mit Werken von Bartok, Ysaye und Prokofiev stellte die Künstlerin einmal mehr ihre große künstlerische Bandbreite unter Beweis und erntete großen Zuspruch von Seiten der Musikkritik. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem CD Label setzte Franziska Pietsch auch in der Saison 2019/20 fort. Im Herbst 2019 stellte sie in einer Aufnahme mit ihrem Trio Lirico Werke von Schnittke, Penderecki und Weinberg vor.
Mit ihrem neuen Duo Partner Josu de Solaun hatte Pietsch im Frühjahr 2019 die erste gemeinsame Einspielung - Werke von Strauss und Schostakowitsch - vorgelegt. Im Sommer 2020 erschien bereits die nächste Einspielung des Duos mit Kompositionen von Fauré, Debussy, Ravel und Poulenc. Mit eben jener CD „Fantasque“, errangen Franziska Pietsch und Josu de Solaun im Januar 2021 den renommierten Preis der ICMA in der Kategorie Kammermusik.
„Franziska Pietsch spielt die Konzerte ohne süßlichen, dafür mit bewusst rauem Ton, der für eine enorme Expressivität sorgt. Zweifellos kommt darin auch die besondere Lebenserfahrung der Geigerin zum Ausdruck.“ (RBB kulturradio)“
„...die Geigerin Franziska Pietsch verfügt über die Kreativität und alle Ausdrucksfacetten, um die Sprengkraft und kompositorische Vielschichtigkeit von Prokofievs Violin-Sonaten freizulegen“ (Fono Forum)
„Pietsch has a way of leaching the blood from her bow strokes that perfectly captures the first Sonata`s shadowy atmosphere.“ (Gramophone) Köln, Oktober 2019


Sophia Reuter Viola
Sophia Reuter wurde in Dresden geboren.
Sie stammt aus einer traditionsreichen Musikerfamilie, ihr Vater ist der Dirigent Rolf Reuter, und ihr Großvater Fritz Reuter war Komponist. Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie im Alter von fünf Jahren von Prof. Klaus Hertel an der Hochschule für Musik
„F. Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. Später studierte sie bei Prof. Peter Tietze in Berlin. Mit 10 Jahren erhielt sie als jüngste Teilnehmerin einen Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1988 den 1.Preis beim
Musik-Wettbewerb in Weimar.
1989 hatte sie die Gelegenheit, Yehudi Menuhin vorzuspielen, der sie einlud, an seiner Akademie in der Schweiz zu studieren. Sie studierte von 1989 bis 1993 bei Yehudi Menuhin und Alberto Lysy an der Internationalen Menuhin Musik Akademie Gstaad. Danach besuchte sie Meisterkurse bei bekannten Persönlichkeiten wie Ruggiero Ricci, Pierre Amoyal, Igor Oistrach, Corrado Romano uva. Seither trat sie in einigen der wichtigsten Musikzentren der Welt als Solistin auf.
Ihre zahlreichen Tourneen führten sie unter anderem nach Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den USA, Südamerika etc.
Sie musizierte als Geigerin und Bratschistin bei verschiedenen Kammermusikfestivals, ua. in Deutschland, der Schweiz, Spanien, Kanada, Portugal, Italien, Argentinien und dem Fernen Osten. Dabei hatte sie die Gelegenheit, mit Persönlichkeiten wie Yehudi Menuhin, Nikita Magaloff, Igor Oistrach, Mstislav Rostropovitch, Frank Peter Zimmermann, Jean-Pierre Rampal und Ton Koopman
zu konzertieren. Sophia Reuter wird regelmäßig als Solistin von Sinfonieorchestern aus Deutschland, der Schweiz und Südamerika eingeladen. In Deutschland spielte sie oft unter dem Dirigat ihres Vaters, Prof. Rolf Reuter. Sie hat mehrere CD-Aufnahmen als
Solistin mit der Camerata Lysy an der Seite von Yehudi Menuhin und Alberto Lysy bespielt, wie auch später als Kammermusikerin,
so zB. bei EMS, Dinemec, Naxos, Claves, SWR und dem Bayerischen Rundfunk.
Mit dem Trio Lirico entstanden Aufnahmen beim deutschen Label audite mit Werken von Reger, Weinberg, Penderecki und Schnittke.
Sophia Reuter hat von 1996 bis 2000 sowie von 2010 bis 2012 an der Internationalen Menuhin Musik Akademie (IMMA) als Dozentinfür Bratsche und Kammermusik unterrichtet. Gleichfalls unterrichtete sie ua. an der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg, der Orchesterakademie Dortmund, beim BJSO an der Bayerischen Orchesterakademie Hammelburg, sowie aktuell bei master classes international- wie zB. im Konservatorium van Amsterdam (NL), sowie bei zahlreichen Kursen in Bangkok/Thailand und in Südamerika.
Im Jahr 2001 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie verschiedentlich als Solistin mit Orchester und als Kammermusikerin auftritt. Zur Vervollkommnung ihres Bratschenspiels studierte sie von 2001-2003 noch zwei Jahre in der Meisterklasse von Prof. Alfred Lipka an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusik, vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Literatur. Sie spielt im Reuter Trio mit ihren Schwestern Agnes Reuter und Anna Niebuhr. Große Aufmerksamkeit erreichte eine Produktion mit der Sopranistin Julia Henning unter Leitung der Regisseurin Eszter Szábo 2005 in Berlin mit G.Kurtags "Kafka-Fragmenten". Mit der Sängerin und Schauspielerin Sabine Fischmann verbindet sie eine enge Freundschaft, beide treten
häufig im Duo auf. Seit 2008 ist sie Mitglied des virtuosen Streicherensembles „Tharice Virtuosi“ (Schweiz) und spielt im
`Trio Lirico`, sowie im Trio Mystère mit Franziska Pietsch und Maki Hayashida. Sophia Reuter spielte als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern und der Deutschen Oper Berlin. Von 2003 bis 2004 war sie Stimmführerin der Bratschen beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg (Hamburgische Staatsoper).
Von 2006-2013 war sie 1. Solobratschistin der Duisburger Philharmoniker (Deutsche Oper am Rhein). Sie spielt regelmäßig als Solobratsche bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig , beim Gran Teatre del Liceu Barcelona uvm.
Seit 2018 ist sie Mitglied der Staatskapelle Berlin.
Sie spielt auf einer Bratsche von Wilhelm Brückner aus Erfurt (gebaut 1976).

Hila Karni Violoncello
Hila Karni wurde in Tel Aviv geboren. Ihren ersten Cellounterricht bekam sie mit 9 Jahren. Vier Jahre später begann sie, mit ihrem ersten Klaviertrio Konzertreisen nach Europa, Kanada und in die Vereinigten Staaten zu unternehmen.
Sie studierte bei Zvi Harel, Uzi Wiesel, David Geringas und dem legendären Bernard Greenhouse, der Hila als „eine der musikalisch sensibelsten, technisch aufregendsten Cellistinen der jüngeren Generation“ bezeichnete. Kammermusikalische Unterweisung erhielt
sie durch Haim Taub, Ilan Gronich und das Alban Berg Quartett.
Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Bard und dem Pianisten Ohad Ben-Ari gründete sie 2006 das erfolgreiche Trio Mondrian. Beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Triest 2007 gewann das Trio den 1. Preis, den „Young Award“ und einen Sonderpreis für seine
Interpretation eines Brahms-Trios. Beim Bologna Festival 2008 erhielt es den Publikumspreis.
Außerdem wurde es 2009 mit dem Borletti-Buitoni-Stipendium (London) ausgezeichnet. Der italienische Komponist Marcello Abbado widmete dem Ensemble ein Werk mit dem Titel „Trio Mondrian“.
Als Gast bei zahlreichen Festivals, darunter die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Schleswig-Holstein Musikfestival, das Stresa Festival, das Kfar Blum Festival und das Ravinia Festival und durch Konzerte im Amsterdamer Concertgebouw, im Athener Konzerthaus
Megaron, im Festspielhaus Baden-Baden, im Palais des Beaux Arts in Brüssel und im Wiener Konzerthaus, in der Kölner Philharmonie, der Wigmore Hall in London und der Carnegie Hall in New York erlangte sie internationales Ansehen. Zu ihren vielen musikalischen Partnern gehören Boris Pergamentschikow, Guy Braunstein, Ralf Gothoni, Bernard Greenhouse, Maxim Vengerov, Nigel Kennedy und das Scharoun Ensemble. Auch der israelischen Sängerin Achinoam Nini, in Deutschland unter dem Namen „Noa“ bekannt, ist sie durch regelmäßige
Zusammenarbeit verbunden.
Hila Karnis Einspielungen der „Romantischen Serenaden“ und des Cellokonzerts Op. 33 von Robert Volkmann mit der Hamburger Camerata, deren Solocellistin sie ist, und der „War Anthem“ von Max Richter mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg wurden von der Kritik
enthusiastisch besprochen.
Die albanische Komponistin Dhora Leka schrieb für sie das bei peermusic veröffentliche
Solowerk „Improvisus“.
In den Jahren 2013 bis 2015 lehrte Hila Karni an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Kammermusik.
Auf Anregung ihrer damals zehnjährigen Tochter Lir Vaginsky, die den Wunsch äußerte, mit ihrer Mutter zu musizieren, rief sie 2015 in Berlin die erfolgreiche Kammermusikreihe „Prelude Concerts“ ins Leben. Diese bietet nicht nur ihren Töchtern Lir (Violine) und Dorel (Flöte),
sondern auch vielen anderen jungen Talenten die Möglichkeit, mit professionellen Musikern
aufzutreten.
Kritikerstimmen:
„Im breitangelegten, romantischen Thema brach der intensive Ton der Cellistin Hila Karni in seiner Schönheit wie ein Lichtstrahl hervor, und es wurde vollkommen still in dem kleinen Saal.
Es war, als verschwände ringsherum alles im Dunkel, nur die Cellistin blieb zurück – und ihr Ton, der zu einem letzten Crescendo anschwoll und dann abebbte und verklang.“
Haaretz, Galeria Magazin
„Die Cellistin Hila Karni verfügt über den zartesten Celloklang, der dieser Tage auf unseren Bühnen zu hören ist: ihr Spiel ist sensibel und von großer klanglicher Schönheit, ganz von Musik und Musikalität durchdrungen, und ihre Solovorträge waren faszinierend.“
Haaretz, Galeria Magazin